Das Gedicht vom Schweinehund
Morgenstund´ hat Gold im Mund,
da war er wieder der innere Schweinehund.
Morgens aus dem Bett schälen und sich auf die Strecke quälen.
Dazu meint der Schweinehund, bleib doch liegen, du läufst Dir nur die Füße wund…
Ich glaube ich geh lieber Mittags laufen und dem Schweinehund einen Knochen kaufen.
Doch dieser Hund hat mich wieder besiegt und mich zum Mittagsschlaf ins Bett gekriegt.
Aber am Nachmittag, da hilft kein schimpfen und kein schnaufen,
da muss ich mindestens eine Stunde Strecke laufen.
Doch ich habe die Rechnung ohne den Schweinehund gemacht,
dieser saß vor meine Wohnungstür und hat mich frech angelacht.
Er hat mich gar nicht erst rausgelassen, da hab ich das laufen wieder mal ausgelassen.
Statt dessen lieber auf dem Sofa rumgelümmelt
und meine Figur mit Schokolade verstümmelt.
Aber am Abend da gehe ich „auf Strecke“
und schicke den Schweinehund auf seine Hundedecke.
Aber dieser Hund hat wieder an alles gedacht,
ist zum Fenster gegangen und hat es aufgemacht.
Er sagte zu mir: Guck aus dem Fenster, hier.
Es regnet und stürmt, ist ungemütlich, bleib lieber bei mir.
Du kannst mich kraulen und pflegen und dich zu mir aufs Sofa legen.
War das wieder nur des Schweinehundes List?
Nein, das Wetter ist wirklich mehr als Mist.
Na gut, ich zeige dem Schweinehund, wie sehr ich ihn liebe,
während ich meinen müden Körper langsam zu ihm auf´s Sofa schiebe.
Nun gib endlich Ruhe du blöder Schweinehund,
ich schieb mir ja schon den Schokoriegel in den Mund.
Aber morgen, da gehe ich bestimmt wieder laufen
Und sei es nur, um neue Schokolade zu kaufen ;o)
Ihn gilt es immer wieder zu überwinden...