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Wettkampfberichte 2008

Sonntag, 2. März 2008:
Dat Hoffi ist heute ihren ersten 10er Wettkampf gelaufen :-)
Tja, so schnell kommt man zu einem 10er Wettkampf...
Hoffi-1 und ich hatten heute unseren ersten Wettkampf in diesem Jahr, den Altwarmüchener Volkslauf um den Altwarmbüchener See.
Der Läufer hatte die Wahl ob er eine, zwei oder drei Runden laufen möchte. Eine Runde sind 3,6 km.
Hoffi-1 hatte sich für 3 Runden (also knapp 11 km) angemeldet.
Ich war für eine Runde angemeldet.
Der Hauptlauf über drei Runden startete um 10:15 Uhr.
Meine Runde sollte erst um 12:00 Uhr beginnen.
Wir waren schon um 9:30 Uhr vor Ort, da wir uns mit unserem Laufteam verabredet hatten.
Der Hauptlauf rückte immer näher und ich war am überlegen...
Hm, jetzt noch zwei Stunden hier in der Kälte auf meinen Einsatz warten...
Ich bin kurzerhand ins Wettkampfbüro gestiefelt und habe "umgebucht".
So bin ich heute ganz spontan zu meinem ersten 10er Wettkampf gekommen. Ein wenig aufgeregt war ich ja schon... Aber es war kaum noch Zeit zum nachdenken, denn kurze Zeit nachdem ich meine neue Startnummer bekommen habe, ging es auch schon los.
Also, Kopfhörer ins Ohr, DJ Tiesto an und los ging es.
Die erste Runde lief ganz gut. Wir wurden vorgewarnt, dass nach ca. 1 km eine riesen Pfütze auf uns wartet. Man hatte versucht einen Steg drüber zu bauen, der viel leider auf beiden Seiten zu kurz aus, so das wir Runde für Runde fast Knöcheltief im Wasser landeten. In der dritten Runde war das eine willkommene Abkühlung für mich :-)
Als ich dann meine zweite Runde fertig hatte, waren die meißten Starter schon komplett durch. Die letzte Runde war echt hart, aber ich hab es geschafft, kurz vor dem Start des Eine-Runden-Lauf um 12:00 Uhr ins Ziel zu kommen.
Meine Finish-Zeit: 1:34:05
Aber ich bin zufrieden. Und Donnerstag ist unser nächster Lauf.
Der Cebit-charity-Run auf dem hannoverschen Messegelände.
Da freue ich mich schon seit Wochen drauf. Das wird bestimmt ein ganz besonderer Lauf. Tja, so schnell kommt man zu einem 10er Wettkampf...


Hoffi-2 kann über´s Wasser laufen :-)


Hoffi-1

Donnerstag, 13. März 2008:

Cebit Charity Lauf - Wir waren dabei
Hoffi-1 und ich sind regelmäßige Cebit Gänger und da war es für uns Ehrensache bei der Weltpremiere des Chebit Charity Runs am 6. März dabei zu sein. Schon Wochen vorher haben wir uns für dieses Event angemeldet. Die Vorfreude war riesig. Jetzt bloß nicht krank werden…
Am Tag der großen Premiere auf dem Messegelände waren wir schon ein wenig aufgeregt. Was erwartet uns beim Lauf quer über das Messegelände durch die Hallen, an den Stadtpartys vorbei?
Fast pünktlich um 19.00 Uhr ging es los.
Der Start war grandios! Mehr als 1.300 Läufer aus 16 Nationen setzten sich gleichzeitig in Bewegung. Jeder Läufer hatte die Wahl, ob er 7, 14 oder 21 km laufen möchte.
Die Stimmung war super, viele Zuschauer an der Strecke draußen und in den Hallen auf den Standpartys jubelten uns zu und feuerten uns an. Es gab aber auch teilweise irritierte Gesichter, von den Messebesucher die nichts von diesem Event wussten. Es war schon lustig anzusehen.
Ich persönlich hatte nach 7 km genug und lief in Richtung Ziel.
Die letzten Meter wurde ich von den Zuschauern „getragen“.
Die Stimmung im Zielbereich war einfach nur spitze.
Ich lief wie auf Wolken. Im Ziel erwartete mich als erstes eine Medaille, ein tolles Andenken, an ein tolles Laufereignis.
Meine Finish-Zeit: 00:58:26 h, persönliche Bestzeit!
Nachdem ich mich mit Orangensaft und Müsliriegel gestärkt hatte, mein Puls langsam Normalwerte annahm, bin ich zurück in den Zielbereich um Hoffi-1 bei seinem Zieleinlauf nach 14 km nicht zu verpassen. Nach 1:21:09 h kam auch er glücklich ins Ziel.
Wir fanden beide, das es sich absolut gelohnt hat bei dieser Premiere mitzulaufen und sagen zu können: Wir waren dabei!
Die Organisation, von der Anmeldung bis zum Zieleinlauf, war,
wie man es von „Eichels Event“ gewohnt ist sensationell.
Trotzdem gab es einen kleinen Wermutstropfen:
Viele Läuferinnen und Läufer die von außerhalb mit dem Auto angereist. Sie sind ausschließlich zum laufen gekommen wollten nicht die Cebit besuchen. Die meissten sind also weit nach 17.00 Uhr auf den Messeparkplätzen angekommen und haben trotzdem noch stolze 7,- Euro Parkgebühren entrichten müssen.
Ich habe viele Läufer getroffen und gesprochen die diesen Betrag lieber noch dem guten Zweck gespendet hätten, als ihn der Messe AG zu „stiften“. Lieber Veranstalter: Da muß noch nachgebessert werden!!!
Apropos Spenden: Das Wichtigste und Schönste an diesem Abend möchte ich natürlich auch noch erwähnen. Es kamen über 60.000 Euro an Start und Spendengelder für „Die Arche“ und die „Henry-Maske-Stiftung“ zusammen. Das Projekt „Die Arche“ und die „Henry-Maske-Stiftung“ kämpfen gegen Kinderarmut in Deutschland und finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Die Hilfsorganisationen wollen sozial benachteiligte und gefährdete Kinder und Jugendlichen unterstützen und ihnen sinnvolle Freizeitangebote bieten. Infos hierüber und wie auch Ihr noch gutes tun können findet Ihr unter www.kinderprojekt-arche.de und www.henry-maske-stiftung.de.
Hoffi-1, ich und sicherlich viele andere auch, sind der Meinung,
dass dieser Charity-Lauf unbedingt als fester Termin in den
jährlichen Laufkalender aufgenommen werden muss!
 

 
Hoffi-2 (Quelle Foto: www.zoomin.de)

Hoffi-1  (Quelle Foto: www.zoomin.de)

Samstag, 12. April 2008:
Persönliche Bestzeit beim Misburger Volkslauf
Bin gestern beim Misburger Volkslauf die 5,5 km Strecke gelaufen.
Bei super schönem Laufwetter ging es teilweise durch den Misburger Wald und dann einmal um den Sonnensee auf dem Bffl Gelände.
War seit Freitag leidet etwas angeschlagen. Geplagt von Bauchschmerzen und Durchfall war ich gestern Morgen echt am überlegen, ob ich starten soll...
Da ich mich so auf diesen Lauf in meinem "Heimatstadtteil" gefreut habe, hab ich mir gestern Morgen eine Imodium lingual reingezogen und bin zur Strecke gefahren.
Hatte mir für diesen Lauf so viel vorgenommen. Wollte umbedingt endlich eine Pace unter 8 Minuten schaffen. Aber es hat nicht sein sollen. Warscheinlich hat mich der Durchfall doch ein wenig nach hinten geworfen.
Aber ein gutes hat es, ich habe mein persönliches "Klassenziel" erreicht. Ich bin NICHT als letzte ins Ziel gekommen. Nach mir sind noch 5 Läufer reingekommen. Das hat mich schon ein wenig aufgebaut. 
Meine Pace lag bei 8,07 Min/km. 
Mein großes eigentliches Ziel knapp verpasst...
Na ja, nächstes mal wird es besser laufen!!!
8,07 ist für mich zur Zeit persönliche Bestzeit. So "schnell" war ich noch bei keinem Lauf. Auch ein Trost :-)

Auf der Strecke


Zieleinlauf

Sonntag, 4. Mai 2008:
Unsere Erlebnisse beim TUI-Fly Hannover Marathon 2008
Mein Mann, hoffi-1 hatte sich für den Halbmarathon angemeldet. Es sollte sein Halbmarathon-Debüt werden. Ich hatte mich für den 10 km DIADORA Lauf gemeldet.

Am Sonntag, den 4. Mai machten wir uns früh auf den Weg in Richtung neues Rathaus/Trammplatz, den „Kern“ des hannoverschen Marathon Spektakels.
Hoffi-1 nahm das Ganze locker, trotz Debüt, aber ich war doch ganz schön aufgeregt. Es war zwar nicht mein erster 10er Wettkampf, aber meine erste so richtige Lauf-Großveranstaltung.
Als wir um kurz vor 9 Uhr am Rathaus ankamen wurden gerade die Marathonis auf die Strecke geschickt. Gänsehautfeeling machte sich in mir breit. Der Halbmarathon startete um 11 Uhr und der 10 km DIADORA-Lauf erst um 12 Uhr.
Und das Thermometer stieg bereits stündlich. Na das kann ja ein „heißer“ Lauf werden…
Nachdem wir unsere Startunterlagen im großen Messezelt abgeholt haben, hatten wir noch ein wenig Zeit zum entspannen und umsehen. Ups, schon 10.30 Uhr, wie doch die Zeit vergeht…
Jetzt aber schnell die Klamotten abgeben und dann zum Start der Halbmarathonis. Punkt 11 Uhr ging hoffi-1 dann auf die Strecke. Alles Gute Schatz. Ich hoffe Du kommst gut durch bei der Wärme. Er hatte sich vorgenommen die Strecke unter zwei Stunden zu schaffen…
Nun musste ich, als letzte unseres wochenspiegel-Lauf-Teams, noch die letzte Stunde bis zum Start totschlagen. Das war nicht schwierig, denn es lief bereits die Spitzengruppe der Marathonis im Ziel ein. Ich mischte mich unter die Zuschauermenge und jubelte den Athleten zu. Nur noch 30 Minuten bis zum Start. Aufregung machte sich breit… Ich muss aufs Klo…
Die Dixi-Klos sind ja echt nur was für ganz harte… Boah, bin ich froh, das ich nur wenig gefrühstückt hatte… Egal… Es drückt… also, Augen zu und durch.
Nur noch 15 Minuten bis zum Start. Ich mache mich langsam auf den Weg.
Im Startblock treffe ich tatsächlich eine jogmaperin. Iris, was für eine Freude. Wir hatten uns das erste Mal beim HDI Silvesterlauf am Maschsee letztes Jahr getroffen. Ich wusste zwar, das sie auch den 10 km Lauf mit läuft, habe aber bei über 2.000 Startern nicht damit gerechnet sie zu treffen. Wir haben ein paar kurze Worte gewechselt, dann ging es auch schon los.
Iris zog gleich davon :-) Klar, sie läuft in einer anderen Liga als ich. Ich schraubte mir mein Techno ins Ohr und versuchte einen Rhythmus zu finden.
Im Training bin ich das letzte Mal die 10 km in 1:28:29 h gelaufen. Für heute hatte ich mir 1:25:00 vorgenommen. Hoffentlich nicht zu viel…
Es war ganz schön heiß auf der Strecke. Der schwarze Asphalt glühte förmlich unter meinen Laufschuhen und die Sonne reflektierte die Wärme nach oben. Der schönste Teil der Strecke war das Teilstück hinten um den Maschsee. Da war es einigermaßen schattig und auch windig. Wie angenehm…
Nach 4 km der erste lang ersehnte Erfrischungspunkt. Ich kippte mir das Wasser in den Nacken, ins Gesicht und die Beine runter. Das tat gut und ich hoffe, das erfrischende Gefühl würde bis zur nächsten Wasserstation bei Kilometer acht, anhalten. Dem war aber nicht so. Nach ca. einem Kilometer war alles verdampft… Ein Schluck Iso aus der Trinkflasche… Bäh… piwarm….
Dann ging es vom Maschsee durch eine Seitenstraße auf die Hildesheimer Straße. Das war der schlimmste Teil der Strecke. Asphalt, der glühte, keine Baum, der ein wenig Schatten spenden könnte, NIX. Gefühlte Temperatur lag bei 35 Grad.
Ich näherte mich dem nächsten Erfrischungspunkt. Ich griff so viele Becher wie ich konnte und kippte mir das Wasser ins Gesicht und über die Beine.
Nur noch zwei Kilometer…. Das Ziel kam langsam in Sichtweite. Die Zuschauer an der Strecke wurden zahlreicher und auch lauter. Die Stimmung war klasse! Zwischendurch habe ICH sogar noch ein paar Läufer überholt. Also ist mein Klassenziel, NICHT letzte zu werden, bereits erreicht. Juhu…
Direkt vor mir eine ältere Dame (später habe ich in der Finisher Liste gesehen, das die Dame bereits 80!!! Jahre alt war), die sich strikt weigerte von mir überholt zu werden. Na warte, auf den letzten Meter kriege ich Dich doch…
Das Ziel kam näher nur noch wenige hundert Meter. Die Zuschauermenge jubelte, ich fühlte mich wie ein Superstar, drehte nochmal richtig auf. Endspurt, ja…, ich habe die 80jähre überholt. Dann hörte ich auf der Zielgeraden jemanden meinen Namen schreien… Ich drehte mich um und erblickte meine Mutter, meine Schwägerin und ihren Mann. Was für eine Überraschung, mit denen hatte ich so gar nicht gerechnet. Nun aber schnell ins Ziel. Aber was war das?! Kurz vor der Zielzeitmatte wurde ich doch wieder von der 80jährigen „kassiert“. Es sei ihr gegönnt :-) Ich stoppte meinen Garmin, sah die Zeit und war hoch zufrieden mit mir. 1:24:26 h, ich bin unter meiner Zeit geblieben, die ich mir vorgenommen hatte. Und wäre es nicht so heiß gewesen, hätte ich vielleicht die 1:20:00 h geschafft. Egal, nächstes Mal wird es besser.
Im Zielbereich tummelten sich die Läufer wie in einem großen Armeisenhaufen. Alles stürmte auf die Erdinger Stände zu. Ich schnappte mir meine Medaille und sah zu, das ich schnell zu meinen Leuten komme. Wieder auf dem Rathausplatz angekommen haben sie mich tatsächlich in der Menge gefunden. Jubel, Gratulationen, danke danke …, aber wo ist mein Mann? Er müsste auch schon durchs Ziels sein. Habe von meinen Leuten gehört, das er ca. 30 Minuten vor mir rein gekommen ist. Ich habe ihn gleich auf dem Handy angerufen und nach einigen suchen haben wir uns dann in der Menschenmenge gefunden.
Mann, der sieht aber geknickt aus…
Ich gratulierte ihm und sagte: „Jetzt bist Du ein echter Halber Marathoni“. Er lächelte nur gequält und erwiderte: „Es war ein Sch….. Lauf. So schlecht war ich noch nie…“ Was war passiert? Er hatte sich am Start einfach einen „falschen Hasen“ ausgesucht…
Er versuchte sich an Volkmar aus unserer Laufgruppe (er läuft schon etwas länger als wir) zu halten. Der hatte aber ein ganz anderes Tempo drauf und war viel zu schnell für meinen Mann. So hat er sich in der ersten Hälfte des Halbmarathons etwas verausgabt und ist dann voll eingebrochen, musste in der zweiten Hälfte mehrere Gehpausen einlegen und hat das Ziel somit in 2:13:25 h erreicht. Er ist von sich voll enttäuscht.
Ich bin trotzdem stolz auf ihn und auch auf mich. Nächstes Jahr möchte ich auch ein halber Marathoni werden.
P. S. Übrigens, an der Strecke wurden vom offiziellen „Teilnehmer-Foto-Dienst“ First Foto Factory tolle Fotos von nahezu allen Teilnehmer gemacht. Unter www.firstfotofactory.com kann man die Fotos nach Startnummern suchen. Nicht nur „normale Abzüge“ kann man bestellen, sondern man hat auch die Möglichkeit sich sein persönliches Finisher-Foto zum Beispiel auf ein T-Shirt, eine Tasse oder ein Mauspad drucken zu lassen. Eine tolle Sache!

Hoffi-2 Quelle: www.firstfotofactory.com


Hoffi-1 Quelle: www.firstfotofactory.com

Sonntag, 1. Juni 2008:
Hitzeschlacht beim Iserhagener Volkslauf
Es war die die Hölle...
Als Hoffi-1 und ich am Sonntag Morgen aufgestanden sind und auf unserer Terasse standen haben wir gedacht: "Oh wie schön, bewölkt und "nur" 20 Grad auf dem Thermometer..."
Dann haben wir uns auf den Weg nach Isernhagen gemacht.
Schon als wir auf der Autobahn waren kam die Sonne raus...
In Isernhagen angekommen, ausgestiegen, puh... wat warm... na das kann ja ein toller Hitzelauf werden...
Schnell ins Wettkamfbüro, die Startnummer abholen und noch ein wenig "warmlaufen"... ha, ha, ha :-)
Um 10:50 Uhr war der Start. Der Veranstalter hatte die 5 km und 10 km Läufer sowie die 5 km Walker zur gleichen Zeit auf die Strecke geschickt.
Hoffi-1 ist die 10 km gelaufen und ich die Hälfte.
Wie ich erwartet hatte, schossen die Läufer und Walker stetig an mir vorbei... Es blieben nur einige wenige sogar hinter mir, zum Glück :-)
Bereits nach wenigen Minuten fühlte sich mein Kopf wie eine überhitzte Gastherme an, der das Abluftventiel fehlte. Bei so einer Hitze laufen ist wirklich nicht mein Ding... Es waren zwar "nur" 25 Grad und mittlerweile wieder etwas bewölkt.
Aber sowas von schwülwarm, da schwitzt man schon beim nichtstun...
Die Strecke war recht schön. Hauptsächlich durch Wald, Feld und Flur nur ein kurzes Stück durch Isernhagens Straßen.
An der ersten Abbiegung haben sich die Wege der 5 km-Läufer und der 10 km Läufer getrennt. Witzig fand ich, das sich unsere Wege auf der Strecke nochmal kreuzen sollten. Die 10 km-Läufer kamen uns auf einem Streckenabschnitt entgegen, so das ich meinem Mann nochmal zujubeln konnte :-)
Da ich ja nur den 5er gelaufen bin war ich natürlich vor Hoffi-1 im Ziel. Ich habe dann mit unserer neuen Digicam im Ziel auf ihn gewartet um ein paar Finisher-Fotos von ihm zu schießen.
Kurz vor dem Ziel hat er sich noch ein Rennen mit einem anderen Läufer geliefert. Leider hat es für das überholen nicht ganz gereicht. Er mußte sich geschlagen geben. Im Ziel dann folgte dann noch ein fairer Händedruck mit den besten Wünschen.
Im bin zwar keine persönliche Bestzeit bei mir, aber mein Klassenziel NICHT letzte zu werden habe ich erreicht. Nach mir sind noch zwei 5er Läufer ins Ziel gekommen. Einer hat sogar mehr als 60 Minuten gebraucht.
Nächster Lauf: Freitag, 6. Juni Döhrener Abendlauf
Hoffi-1 wieder die 10 km und ich wieder die 5 km.
Bei der Wärme tue ich mir Wettkampfläufe im zweistellen Berich nicht an. Mein nächster 10er wird der Sportscheck Nachtlauf im September sein...

Hoffi-2 kurz vor dem Ziel...


Hoffi-1 im Ziel...

Freitag, 6. Juni 2008:
Döhrener Abendlauf
Heute starteten Hoffi-1 und ich bei Döhrener Abendlauf.
Hoffi-1 nahm den 10er und ich bin die 6,6 km gelaufen.
Das Wetter war ganz akzeptabel, für mich wieder mal eine Spur zu warm.
Mein 6,6 km Lauf startete um 18.45 Uhr und der 10er ging eine viertel Stunde später an den Start. Mein Start hätte ich fast verpennt. Ich stand zwar in der Startzone, habe aber durch meinen mp3-Player irgendwie nix mitbekommen J
Auf einmal rannte die Menge los, ich hinterher, war da ein Startschuss???
Na ja egal… Wie erwartet fand ich mich im hinteren Feld wieder, war aber nicht letzte.
Mein Klassenziel ist bei jedem Volkslauf: Du wirst NICHT letzte…
Bei diesem Lauf nahmen Schüler eine Schule in Pattensen als Gruppe teil.
Ein paar davon konnte ich überholen, da die Schule wohl so ungeübte „Läufer“ an den Start geschickt hatte, die nach noch nicht einmal dem ersten Kilometer die erste Gehpause eingelegt haben. Da habe ich mich allen Ernstes gefragt, wie die 6,6 km überstehen wollen.
Direkt hinter mir versuchte eine ältere Dame, vielleicht so um die 70 hartnäckig mich zu überholen. Ich dachte an den Diadora-Lauf beim Hannover Marathon, wo ich auf der Zielgeraden noch knapp von einer 80-jährigen „kassiert“ wurde.
Dieses Mal nicht!!! Du überholst mich nicht!!! Also nahm ich etwas Tempo auf um nicht von der älteren Dame überholt zu werden. Sie blieb hartnäckig dran, die ersten Kilometer habe ich für sie „den Hasen“ gespielt. Zum Schluss hat sie dann doch nicht an mir dran bleiben können, sie ist ca. 1 ½ Minuten nach mir ins Ziel gekommen.
Trotzdem ziehe ich den Hut vor der Leistung dieser Seniorin!
Da die 10 km-Läufer ja kurz nach mir gestartet sind, war ich guter Hoffnung, das ich meinem Mann kurz auf der Strecke begegne bzw. das er mich irgendwann überholt. Die Strecke war fast gleich, bis auf einen kleinen Schlenker, den die 10er laufen mussten. Kurz vor der Abzweigung, wo sich die Strecken 6,6 km und 10 km trennten klapste er mir dann auf den Po und lief links rum, den Schlenker und ich rechts rum Richtung Ziel.
Der Zieleinlauf war etwas chaotisch, da die Läufer an ihrer Startnummer einen EAN-Code hatten, der im Ziel abgescannt wurde, um die Zeit zu nehmen. Wenn dann ca. 20 Läufer gleichzeitig auf das Ziel zulaufen kann sich jeder vorstellen, was da abging.
Aber eine Chipmessung ist nun mal sehr teuer und für so einen „kleineren“ Volkslauf glaube ich nicht lohnenswert, sehe ich ein. Im Ziel gab es dann reichlich zu trinken, war auch bitter nötig, bei den Temperaturen… Kurze Zeit später ist auch Hoffi-1 im Ziel angekommen, er war nur ein paar Minuten später da als ich. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns glücklich darüber wieder einen Volkslauf geschafft zu haben auf den Heimweg.

Der Start von Hoffi-2


Der Start von Hoffi-1


Hoffi-2 im Ziel, leider etwas unscharf :-(

Samstag, 5 Juli 2008:
KKH Herz-Kreis-Lauf – trotz persönlicher Bestzeit persönliches Klassenziel NICHT erreicht…
Am letzten Samstag sind Hoffi-1 und ich, ebenso ein befreundetes Pärchen beim KKH Her-Kreis-Lauf gestartet. Nadine und Nils haben den 3,6 Einsteigerlauf  absolviert (ihr aller erster Wettkampf) und Hoffi-1 und ich sind beim Hauptlauf über 6 km (eine Maschseerunde) gestartet. Manomann, war das warm… Vor allem in der Sonne…
Hoffi-1 ist gut durchgekommen. Ich habe leider mein Klassenziel, NICHT letzte zu werden, leider nicht erreicht… Ich bin zwar für mich persönliche Bestzeit gelaufen, aber trotzdem war das Besenfahrrad mein bester Freund…
Mein Garmin zeigte 5,76 km an, die ich in 00:46:36 h gelaufen bin. Ein Schnitt von 8,05 Min./km. Heul…. Wieder die 8-ter Zeit nicht geknackt… Wollte so gerne mal eine 7 beim Schnitt vorne stehen haben und wenn es nur eine 7:59 Min./km gewesen wäre… HEUL…
Es war einfach zu warm. Gefühlte 35 Grad im Schatten. In Echt waren es glaube ich „nur“ 25 Grad… Vielleicht lag es aber auch daran, das ich am Vortag schon 7,5 km durch den Wald gelaufen bin. Oder, dass ich vor dem KKH-Lauf nur zwei Mal einen Trainingslauf machen konnte, da ich vorher durch einen Insektenstich zwei Wochen außer Gefecht gesetzt worden war. Aber egal, was es auch war, der nächste Wettkampf wird besser!!!

Vor dem Wettkampf...


Hoffi-1 beim Start


Hoffi-2 beim Start

Freitag, 12. September 2008:
SportScheck Nachtlauf Hannover
Hoffi-1 ist beim SportScheck Nachtlauf beim 10 km Lauf gestartet.
Ich wollte von Anfang an nur 5 km laufen, da ich nicht richtig im Training war…
Da der 5 km Lauf aber bereits um 21.00 Uhr gestartet ist, ich aber nicht so lange auf meinen Mann warten wollte, bin ich um 22.00 Uhr mit den 10 km Läufern gestartet, mit der Absicht nur eine Runde, nämlich 5 km zu laufen.
Nach dem Startschuss bin ich für meine Verhältnisse ziemlich schnell losgelaufen.
Ich wollte dieses Mal endlich bei der Pace die 7 vorne stehen haben…
Schnell hatte ich meinen persönlichen Rhythmus gefunden und war immer so mit einer Pace zwischen 7 und 8 unterwegs. Trotzdem war ich „mal wieder“ die letzte im Läuferfeld und hatte die ganze Runde durch die Hannoversche Innenstadt polizeilichen Begleitschutz auf dem Motorrad.
Ein Blick auf die Uhr nach km 4 verriet mir, das ich meine Traumzeit wirklich schaffen konnte, wenn ich jetzt nicht nachlassen würde…
Dann hatte ich die Runde hinter mich gebracht, während die 10 km Läufer ja noch eine Runde vor sich hatten. Ich lief nach der Ziellinie aus an der Bühne vorbei. Da sagte auf einmal der Sprecher: „Einen großen Applaus für die Dame im weißen T-Shirt, sie ist die Letzte Läuferin aus dem 5 km Lauf…“ Hallo? Wäre ich wirklich um 21.00 Uhr beim offiziellen 5 km Lauf gestartet, dann hätte ich 1:38:13 h gebraucht. Ich bin zwar langsam, aber soooooo langsam nun wirklich nicht… Es war mir schon ziemlich peinlich das die umherstehenden Zuschauer dachten, ich sei die Letzte aus dem 5er Lauf. Aber ich wusste es ja besser… das ich die 5 km in persönlicher Bestzeit von 00:38:13 h gelaufen bin. Ich hatte endlich die lang ersehnte 7ner Pace erreicht. Ich ging stolz wie Oscar zum Erdinger Stand und schnappte mir ein wohl verdientes Weizenbier. Da kam der Polizist (mein Begleitschutz) auf mich zugefahren um mich zu fragen, ob es bei der einen Runde bleiben würde. Ich bejahte die Frage und er machte sich wieder auf den Weg, den nächsten Letzten zu begleiten.
Was ich bei diesem Event ganz toll fand: Ich bekam von anderen, mir wildfremden Läufern, viele Schulterklopfer und Rückenstreichler während des Laufes zur Aufmunterung doch durchzuhalten. Das fand ich echt klasse…
Ca. 20 Minuten nachdem ich ins Ziel gelaufen bin kam auch Hoffi-1 an und nachdem wir unser Bier genossen haben machten wir uns auf den Weg nach Hause…

Sonntag, 21. September 2008:
Hiddestorfer Rübenlauf
Ich dachte dieser Lauftermin sein „nur“ ein kleiner „Dorflauf“.
Aber weit gefehlt… Es war ein richtig tolles Laufevent mit hochkarätigen Teilnehmern wie Thomas Bartholome und Markus Pingpang.
Hoffi-1 ist wieder beim 10 km Lauf gestartet, ich hatte mir wieder die 5 km vorgenommen.
Nach dem Startschuss hoffte ich nicht wieder die letzte im Feld zu sein. Ich war wieder ganz gut in meinen Laufrhythmus gefunden und sogar noch zwei Läufer hinter mir gelassen. Vor mir eine junge Frau, die nur geringfügig schneller war als ich. An ihr wollte ich dran bleiben… Bloß nicht aus den Augen verlieren. Zuerst ging die Strecke ein wenig durch den Ort, dann bogen wir ab, mitten in die „Pampa“… Rübenlauf halt :-) Mitten durch die Rübenfelder. Ich behielt immer Blickkontakt zu meiner „Gegnerin“.
Ca. einen Kilometer vor dem Ziel, merkte ich, wie mein Schnürsenkel am Laufschuh auf war.
Ich war mit meiner „Gegnerin“ fast auf einer Höhe, wo ich doch lieber angehalten habe um meinen Schuh neu zu binden. Ich wollte mich ja schließlich nicht lang machen…
Und was macht meine nette „Gegnerin“? Sie dreht sich zu mir um, lächelte mir zu und meinte, ich solle jetzt ja nicht schlapp machen, ich wäre ihr Ansporn den Lauf nicht abgebrochen zu haben. Und, sie hat auf mich gewartet mit den Worten: „Jetzt laufen wir zusammen ins Ziel!“ Das fand ich so super nett!!! Sie erzählte mir, das sie Mami sei und noch stillen würde und das hier ihr erster Lauf sei. RESPEKT!!! Kurz vor dem Ziel dann kam ihre kleine Tochter auf sie zugelaufen. Da sie die Kleine auf den Arm nahm um mit ihr ins Ziel zu laufen bin ich vor ihr im Ziel angekommen. Hinterher haben wir uns noch sportlich die Hand gegeben und zu unserem „Erfolg“ beglückwünscht. Ein tolles Erlebnis.
Dann ist Hoffi-1 beim 10er gestartet. Er wollte es versuchen, unter 50 Minuten zu bleiben. Leider hat das nicht ganz gereicht, er ist in der Mitte des Laufes etwas eingebrochen und hat die Ziellinie in 51:07 erreicht. Ich bin trotzdem super stolz auf ihn.

Hoffi-2 beim Start


Hoffi-2 beim Zieleinlauf


Hoffi-1 beim Zielsprint


Hoffi-1 glücklich im Ziel und taufrisch :-)

Sonntag, 9. November 2008:
Beim Herman-Löns-Park-Lauf war das Besenfahrrad wieder mein bester Freund…
Heute stand der Hermann-Löns-Park-Lauf auf dem Programm.
Jürgen und ich machten uns auf den Weg, wohl wissen, das wir wohl dieses Mal die einzigen aus dem wochenspiegel-Team sind, die hier die Fahnen hochhalten… Doch weit gefehlt. Wir trafen Andreas aus unserem Team. Er wollte die 10 km zusammen mit Jürgen laufen. Ich war vorher mit den 5 km dran.
Pünktlich um 10.15 Uhr ging es auf die 5 km Strecke. Jürgen fragte mich, ob ich noch vor dem Start der 10-km Läufer um 11.15 Uhr im Ziel bin um unsere Klamotten in Empfang zu nehmen… Hallo??? Ich bin zwar langsam, aber soooo langsam nun auch nicht mehr…
Auf der Strecke zogen so langsam wieder alle Läufer an mir vorbei. Schnell war ich wieder das Schlusslicht. Ca. 1,5 km vor dem Ziel heftete sich auch das Besenfahrrad an meine Fersen und begleitete mich bis ins Ziel. Auf dem Weg dahin fragte mich die Fahrerin, ob wir nicht im letzten Jahr das gleiche „Vergnügen“ hatten? Ich sagte: Ja, ich glaube schon… Ich lief dann mit 00:39:30 ins Ziel ein. Dort erwarteten mich Jürgen und Andreas, die auch fleißig am fotografieren waren. Ich zog schnell meine Jogginghose und die Lange Laufjacke über und schon gingen wir wieder Richtung Start. Die beiden Männer waren ja bald dran…
Dort angekommen machten sich die beiden ein wenig warm und blieben dann bei mir stehen und wir klönten noch ein wenig. Auf einmal fiel der Startschuss. Ach Du je… Start verpasst.
Andreas lief los, Jürgen riss sich die überflüssigen Klamotten vom Leib und war sie mir zu und rannt hinter dem Feld her…
Ich hatte jetzt eine knappe Stunde Zeit bis zum Zieleinlauf der beiden Männe und stürzte zum Kaffee- und Kuchenbüfett um mich aufzuwärmen.
Nach einer guten halben Stunde machte ich mich dann auf den Weg zum Zielbereich. Da kam mir Andreas entgegen… Ich schaute auf die Uhr, staunte, und fragte wo mein Mann denn sein. Andreas meinte: Der braucht noch ein wenig… Dann fragte ich mich: Wie jetzt… Andreas war schneller als mein Mann im Ziel in einer 37er Zeit??? Kann nicht sein… Konnte auch nicht… Er war nach einer Runde (5 km) vorzeitig ausgestiegen. Im Zielbereich wartete ich sehnsüchtig auf meinen Mann. Ich sah ihn dann in der Ferne und zückte meine Kamera für ein schönes Zielfoto… Aber was war das denn…? Ein verwirrter alter Mann, ein Spaziergänger, mit Krückstock auf der Strecke mitten im Zielbereich kurz vor der Zeitschranke.
Mist… Ich bekam kein schönes Zielfoto hin… Jürgen lief dann trotz „Hindernis“ in 00:53:00 ins Ziel. 

Vor dem Start des 5 km-Laufes


Hoffi-2 im Ziel...


Hoffi-1 im Ziel

31. Dezember 2008:
Die Hoffi´s beim HDI Silvesterlauf
Am 31.12.2008 fand am Maschsee wieder der beliebte Silvesterlauf statt. Er scheint jedes Jahr größer zu werden. Letztes Jahr waren es noch rund 2.000 Teilnehmer, dieses Jahr schon 2.500. Und es konnten schon nicht alle mitlaufen, die gerne wollten.
 
Bei schuckeligen Minus 8 Grad und strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zum Maschsee. Viiiiieeeeeelllll zu kalt!!! Ich hatte drei bzw. vier Lagen Laufkleidung an.
Oben ein kurzärmliges Laufshirt, darüber ein Langärmliges Laufshirt, dann eine Fleecejacke und eine Laufjacke noch drüber. An den Beinen klebten eine 7/8 Laufhose unter einer langen gefütterten Laufhose. Da drüber noch eine Trainingshose. Ich kam mir vor wie ein Michelin-Männchen J Hoffi-1 war nicht ganz so frostköttelig wie ich. Er hatte nur jeweils zwei Lagen auf der Haut.
 
Zum eigentlichen Lauf haben wir dann aber jeweils eine Lage abgelegt. Der Start war OK. Nur die kalte Luft zog etwas unangenehm durch die Lungen. Ich war in den letzten Wochen zur „Indoorläuferin“ auf dem Laufband mutiert und die kalte Luft nicht mehr gewohnt. Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Mein Ziel war wie immer: „Nicht letzte werden!“
 
Aber leider überholten mich ohne Ende Läufer und sogar Walker auf der Maschseerunde…
Egal, immer schön weiterlaufen. Kurz vor dem Ziel konnte ich wieder einen Walker „kassieren“ der mich kurz vorher noch überholt hatte.
Im Ziel angekommen, sah ich, das nach mir noch eine Menge Läufe und Walker eintrudelten… Klassenziel erreicht: Ich bin nicht letzte geworden.
 
Hoffi-1 war natürlich schon lange vor mir im Ziel und hatte seinen Silvesterkrapfen schon verspeist. Alles in Allem war es wieder eine tolle Laufveranstaltung! Mal sehen, wie viele Läuferinnen und Läufer (und Walker) es im nächsten Jahr werden…

Hoffi-2 im schicken orange :-)


Hoffi-1
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